Es war anders geplant gewesen, als es gekommen ist… Ein Haus war schon gemietet, ein Auto bestellt, ein tolles Programm war da. Wir waren bereit nach Polen auf die Masuren fahren, die Seenlandschaft erkunden und viel Spaß haben. Und dann kam der Corona-Virus… Aufgrund der unsicheren Situation musste alles storniert werden. Echt nicht cool!
Und trotzdem haben wir uns auf den Weg gemacht! Was Solls! Nach Polen konnten wir nicht fahren, aber der Neusiedlersee war in Reichweite! Nach einer Erkundung hat P. Darius entschieden, dass wir den tollen Zeltplatz in Oggau als Basis nehmen werden.
Der Aufbau war weniger kompliziert als gedacht. Leonie, Alina, Samuel, Philipp, Clemens, Gabriel, Johannes, Benedikt und P. Darius bezogen ziemlich schnell ihre Zelte. Anschließend erkundeten wir ein wenig die Gegend mit den Fahrrädern.
Am Dienstag fuhren wir gemeinsam nach Rust und von dort mit der Fahrradfähre nach Podersdorf. Es ist echt erstaunlich, dass der Neusiedlersee zur Zeit maximal 1,80 Meter tief ist! Den Rest des Tages verbrachten wir im Freibad in Rust.
Am Mittwoch war der Familiypark in St. Margarethen unser Ziel. Es war ein voller Tag an dem wir alle echt Spaß hatten.
Am Donnerstag fuhren wir wieder nach Rust zu einer Padeltour auf dem Neusiedlersee und danach ins Freibad. Chillen und Spielen waren das Programm. Es war echt toll durch den Schilf zu fahren und gemeinsam den Tag im Schatten eines Baumes im Freibad zu verbringen.
Wir haben echt viel Werwolf gespielt – manche sind darin echte Profis geworden. Es war eine tolle Erfahrung gemeinsam unterwegs zu sein. Das man so alles in fünf Tagen erleben kann! Zelten am Neusiedlersee ist wirklich empfehlenswert!